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    Sino-Tibetan Relations 1990-2000:the Internationalisation of the Tibetan Issue

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    Das Jahrzehnt zwischen 1900 und 2000, welches das Objekt dieser Dissertation ist, war reich an Ereignissen in den Chinesisch-Tibetischen Beziehungen. Das Dialog zwischen Peking und Dharamsala, welches in der frühen 1980er initiiert wurde, ist zusammengebrochen, China hat Wirtschaftsreformen und Infrastrukturprojekte gestartet, die für das Überleben des tibetischen Volkes fatal sein könnten, die Tibeter haben angefangen ihr politisches Anliegen zu internationalisieren und die Politik des Mittleren Weges wurde demokratisch von dem tibetischen Volk einstimmig akzeptiert. Es war ein Jahrzehnt von vielen hoffnungsvollen Anzeichen für das tibetische Volk – die Berliner Mauer ist gefallen, die Sowietunion ist zerfallen und der Kommunismus in Europa war besiegt, die chinesischen Studenten sind gegen ihre Regierung und für mehr Demokratie aufgestanden, der Straßburger Vorschlag des Dalai Lama hat eine weltweite Unterstützung erfahren und der Friedensnobelpreis wurde Dalai Lama verliehen. Für die Kommunistische Partei Chinas war es ein Jahrzehnt ernsten internen und internationalen Herausforderungen – ihr angeschlagenes Image zu aufzubessern und das Vertrauen des Volkes zurückzugewinnen. Andererseits bekam der tibetische Nationalkampf internationale Beachtung und Unterstützung. Immerhin, die chinesische Regierung hat nicht nur ihre Kontrolle über Tibet gestärkt, sondern es auch geschafft die internationale Kritik diesbezüglich zu vermeiden. Das Geduldspiel von Peking und seine unverändert harte tibetische Innenpolitik, sowie die “Wieder-Ausbildungskampagnen”, haben Dalai Lama dazu gezwungen auf den Aufruf für Unabhängigkeit zu verzichten und statt dessen für eine “reale Autonomie” zu plädieren. Dalai Lama und seine Exilregierung formulierten die Politik des Mittleren Weges, die von den Exiltibetern eindeutig unterstützt wurde. Sie erhielt auch einen großen Zuspruch von den westlichen Regierungen, den chinesischen Intellektuellen und den Befürwortern der Demokratie. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte jedoch diese Politik die Regierung in Peking nicht überzeugen. Strategisch gesehen war das Jahrzehnt 1990-2000 eines der günstigsten für das tibetische Volk im Nationalkampf einen großen Schritt nach vorne zu machen und hat sich dadurch eine nähere Erforschung verdient. Diese Dissertation versucht die komplexen Faktoren zu analysieren, die den Chinesisch-Tibetischen Konflikt beeinflusst haben und die riskanten Politiken zu enthüllen – die Politiken des Bevölkerungstransfers und Unterdrückung der Glaubensfreiheit – welche von der chinesischen Regierung innerhalb des Tibetischen Autonomen Region implementiert wurden

    Phenological and Pomological Characteristics of Native Apple (Malus domestica Borkh) Cultivars of Trans Himalayan Ladakh India

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    Seven local apple cultivars of the trans-Himalayan Ladakh region were studied for phenological and pomological characteristics. Early and extended flowering was observed. Flowering began 12 days earlier as compared to Royal Delicious, a popular introduced cultivar. The cultivars attained fruit maturity between mid-August to early September, which is one month earlier than Royal Delicious. Apples of the Ladakh region are soft (6.1±1.1 kg cm-2) and small in size (60.1±29.1 g). The unique characteristics observed in apples of the Ladakh region, such as early flowering and early fruit maturity offer an opportunity for exploring the native cultivars for future breeding programs for the development of early maturing cultivars

    Sino-Tibetan Relations 1990-2000:the Internationalisation of the Tibetan Issue

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    Das Jahrzehnt zwischen 1900 und 2000, welches das Objekt dieser Dissertation ist, war reich an Ereignissen in den Chinesisch-Tibetischen Beziehungen. Das Dialog zwischen Peking und Dharamsala, welches in der frühen 1980er initiiert wurde, ist zusammengebrochen, China hat Wirtschaftsreformen und Infrastrukturprojekte gestartet, die für das Überleben des tibetischen Volkes fatal sein könnten, die Tibeter haben angefangen ihr politisches Anliegen zu internationalisieren und die Politik des Mittleren Weges wurde demokratisch von dem tibetischen Volk einstimmig akzeptiert. Es war ein Jahrzehnt von vielen hoffnungsvollen Anzeichen für das tibetische Volk – die Berliner Mauer ist gefallen, die Sowietunion ist zerfallen und der Kommunismus in Europa war besiegt, die chinesischen Studenten sind gegen ihre Regierung und für mehr Demokratie aufgestanden, der Straßburger Vorschlag des Dalai Lama hat eine weltweite Unterstützung erfahren und der Friedensnobelpreis wurde Dalai Lama verliehen. Für die Kommunistische Partei Chinas war es ein Jahrzehnt ernsten internen und internationalen Herausforderungen – ihr angeschlagenes Image zu aufzubessern und das Vertrauen des Volkes zurückzugewinnen. Andererseits bekam der tibetische Nationalkampf internationale Beachtung und Unterstützung. Immerhin, die chinesische Regierung hat nicht nur ihre Kontrolle über Tibet gestärkt, sondern es auch geschafft die internationale Kritik diesbezüglich zu vermeiden. Das Geduldspiel von Peking und seine unverändert harte tibetische Innenpolitik, sowie die “Wieder-Ausbildungskampagnen”, haben Dalai Lama dazu gezwungen auf den Aufruf für Unabhängigkeit zu verzichten und statt dessen für eine “reale Autonomie” zu plädieren. Dalai Lama und seine Exilregierung formulierten die Politik des Mittleren Weges, die von den Exiltibetern eindeutig unterstützt wurde. Sie erhielt auch einen großen Zuspruch von den westlichen Regierungen, den chinesischen Intellektuellen und den Befürwortern der Demokratie. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte jedoch diese Politik die Regierung in Peking nicht überzeugen. Strategisch gesehen war das Jahrzehnt 1990-2000 eines der günstigsten für das tibetische Volk im Nationalkampf einen großen Schritt nach vorne zu machen und hat sich dadurch eine nähere Erforschung verdient. Diese Dissertation versucht die komplexen Faktoren zu analysieren, die den Chinesisch-Tibetischen Konflikt beeinflusst haben und die riskanten Politiken zu enthüllen – die Politiken des Bevölkerungstransfers und Unterdrückung der Glaubensfreiheit – welche von der chinesischen Regierung innerhalb des Tibetischen Autonomen Region implementiert wurden

    Risk of developing active tuberculosis following tuberculosis screening and preventive therapy for Tibetan refugee children and adolescents in India: An impact assessment.

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    BackgroundTuberculosis (TB) rates among Tibetan refugee children and adolescents attending boarding schools in India are extremely high. We undertook a comprehensive case finding and TB preventive treatment (TPT) program in 7 schools in the Zero TB Kids project. We aimed to measure the TB infection and disease burden and investigate the risk of TB disease in children and adults who did and did not receive TPT in the schools.Methods and findingsA mobile team annually screened children and staff for TB at the 7 boarding schools in Himachal Pradesh, India, using symptom criteria, radiography, molecular diagnostics, and tuberculin skin tests. TB infection (TBI) was treated with short-course regimens of isoniazid and rifampin or rifampin. TB disease was treated according to Tibetan and Indian guidelines. Between April 2017 and December 2019, 6,582 schoolchildren (median age 14 [IQR 11-16] years) and 807 staff (median age 40 [IQR 33-48] years) were enrolled. Fifty-one percent of the students and 58% of the staff were females. Over 13,161 person-years of follow-up in schoolchildren (median follow-up 2.3 years) and 1,800 person-years of follow-up in staff (median follow-up 2.5 years), 69 TB episodes occurred in schoolchildren and 4 TB episodes occurred in staff, yielding annual incidence rates of 524/100,000 (95% CI 414-663/100,000) person-years and 256/100,000 (95% CI 96-683/100,000) person-years, respectively. Of 1,412 schoolchildren diagnosed with TBI, 1,192 received TPT. Schoolchildren who received TPT had 79% lower risk of TB disease (adjusted hazard ratio [aHR] 0.21; 95% CI 0.07-0.69; p = 0.010) compared to non-recipients, the primary study outcome. Protection was greater in recent contacts (aHR 0.07; 95% CI 0.01-0.42; p = 0.004), the secondary study outcome. The prevalence of recent contacts was 28% (1,843/6,582). Two different TPT regimens were used (3HR and 4R), and both were apparently effective. No staff receiving TPT developed TB. Overall, between 2017 and 2019, TB disease incidence decreased by 87%, from 837/100,000 (95% CI 604-1,129/100,000) person-years to 110/100,000 (95% CI 36-255/100,000) person-years (p ConclusionsIn this study, following implementation of a school-wide TB screening and preventive treatment program, we observed a significant reduction in the burden of TB disease and TBI in children and adolescents. The benefit of TPT was particularly marked for recent TB contacts. This initiative may serve as a model for TB detection and prevention in children and adolescents in other communities affected by TB
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